42,195 Kilometer Wegstrecke, 100 Höhenmeter






Die Schlacht von Marathon- Geschichte in der Gegenwart

Nicht überlegen. Einfach machen.

 
 
 
 


Soll ich, oder soll ich nicht? Die Regentropfen der zwischenzeitlichen Schlechtwetterfront laufen mir über die Nase, die den chemischen Duft neuwertiger Laufbekleidung und den verräterischen Geruch der Angst für wenige Sekunden überdecken. Einen Schritt vor dem Eingangsbereich in die Linzer Tips-Arena bin ich stehengeblieben und wünsche mir von der Nässe, die durch mein Baumwollshirt kriecht , einen Wink des Schicksals zu erhalten. Im Inneren der Halle tummeln sich die Menschen, verzweifelt auf der Suche nach dem passenden Schuh , oder gemütlich an den aufgebauten Ständen vorbeischlendernd. Die angespannte Vorfreude auf den 14. Borealis- Linz Donau Marathon ist den vielen Läufern und Läuferinnen ins Gesicht geschrieben. Bevor ich mich in die lange Schlange vor der Startnummernausgabe einreihe, lasse ich mich auch noch von den knalligen Farben der Funktionsbekleidung locken. Während der Inhalt meiner Geldbörse freudig den Besitzer wechselt, ist meine Entscheidung längst gefallen.

“Was willst du genau?”
Die ungläubigen Blicke einer der vielen ambitionierten Helferinnen bringen meinen, mittlerweile auf mehreren gedanklichen Betonpfeilern aufgebauten, Entschluss nicht mehr ins Wanken.

“Das ist heute eine Premiere. Normal geht das in die andere Richtung. Da musst du aufzahlen”
Die erhöhte Gebühr ist mir der bevorstehende Trubel und die aufkochenden Emotionen wert und schon verfärbt sich meine Startnummer von sattem Rot in ein amazones Grün. Meine neue Lieblingsfarbe. 628 steht darauf geschrieben. Eine gerade, natürliche Zahl. Das wird Glück bringen, rede ich mir ein, während ich mit einem breiten Grinsen im Gesicht aus meiner Freude keinen Hehl mache.

Ich habe mich also ohne spezielles Training vom Halbmarathon auf die Gesamtstrecke umgemeldet und werde in weniger als 48 Stunden den ersten Marathon in meiner jungen Sportlerkarriere bestreiten. Gratulation Gabriel- genauso, wie man’s nicht machen sollte! Nicht umsonst trainieren Hobbyathleten wochenlang für den großen Tag und lassen den Asphalt unter den geschundenen Füßen schwitzen, bis es sich anfühlt, als wäre die Straße frisch geteert worden.  Was soll’s, die neue Erfahrung wird mir den sportlichen Weg in die Zukunft weisen und mich für jeglichen Blödsinn gnadenlos bestrafen. Außerdem habe ich ja nicht umsonst tausende Höhenmeter und etliche Kilometer in den Bergen überwunden. Es ist immer wieder schön , wie sich das menschliche Gehirn in beeindruckender Geschwindigkeit eine fadenscheinige Begründung  für unüberlegte Handlungen und schließlich ein positives Resumee aus den Zellen zaubert.
Mit breiter Brust verlasse ich die heiligen Marathonhallen und merke, wie sich zum Gefühl des Stolzes, schon wieder eine kleine geistige Verkrampfung gesellt. Besser als in den Wadeln, denke ich und erreiche  im Laufschritt das erste Ziel des Tages: Den richtigen Bus, um nicht zu spät in die Arbeit zu kommen.

“Und ich bin, erst am Beginn”



Um 06.00 Uhr Früh klingelt mich der Wecker ohne Rücksicht aus dem Schlaf. Keine christliche Zeit für einen Tag des Herrn. Meine Hand liegt noch auf der Laptop-Tastatur auf, wo sich eine Dokumentation über den Berlin-Marathon zum fünften Mal wiederholt. Um meine Gedanken von der fehlenden körperlichen Vorbereitung abzulenken, habe ich  zumindest noch alle verfügbaren Informationen aufgesogen. Vor allem der ominöse Mann mit dem Hammer hat mich in meinen Träumen verfolgt und mir unweigerlich das Lied der Beatles ins Gedächtnis gerufen:

Bang! Bang! Maxwell’s silver hammer
Came down upon his head.
Clang! Clang! Maxwell’s silver hammer
Made sure that he was dead.”

Um dem Tod durch den Hammer zu entgehen, frühstücke ich ordentlich und lasse mir von meiner Mutter, zufällig leidenschaftliche Physiotherapeutin , die letzten Tipps und Tricks geben. Während sie sich für den Viertelmarathon vorbereitet, packe ich das Nötigste zusammen und lausche der Musik auf meinem MP3-Player, um in eine Art Vorbereitungstrance zu gelangen. Die Klänge von “Eye of the Tiger” werfen dann aber schnell die Motoren meines Körpers an und zum ersten Mal flammt die Motivation auf, die sich später in einen großflächigen Brand entwickeln wird.

Als ich durch die Gassen der Linzer Altstadt gehe, kommen mir noch die letzten Nachtschwärmer entgegen, die auch noch um 07.30 Uhr keine Bettruhe kennen. Ich muss schmunzeln, als mir der Gestank von billigem Bier ins Gesicht weht und ich an die hier verbrachten Nächte denke. Ich betrete den Linzer Hauptplatz, das spätere Ziel einer langen Reise, und die Endorphine spielen bereits verrückt.

Ich verabschiede mich von meiner Mutter, die schließlich in einer Zeit von 01:02 ins Ziel läuft, und treffe mich mit meinem heutigen Engel auf zwei Rädern. Michael, treuer Volksschulfreund und Basketball-Kapitän in der oberösterreichischen Landesliga, wird heute zu meiner personifizierten Labestelle. Er verwahrt für mich die Energiegels, das Magnesium und die zusätzliche Flüssigkeit und wird auf seinem Mountainbike immer wieder das Führungsauto mimen.

Es ist 09.10 Uhr. Gemeinsam gehen wir in an den Start und ich reihe mich in den dritten Block ein um mein Vorhaben gemäßigt zu beginnen auch tatsächlich einzuhalten und keinen kenianischen Start zu provozieren. Aus den Lautsprechern tönt das Marathon-Lied von Veranstalter Ewald Tröbinger und die Nervosität steigt mir von den Zehen bis in die fokussierten Gedanken.

42 Kilometer stehen am Programm und ich bin, erst am Beginn.
Menschenmassen drängen sich zum Großereignis hin, denn heute ist Linz-Marathon und ich bin mittendrin.
 



Der Countdown zum 14. Borealis-Linz Marathon beginnt. 10…9….8….7….6…5…4….3….2….1. Startschuss. Es geht los.

Der Schule davongelaufen



Doch schon eine Stunde zuvor ist Moritz beim Viertelmarathon einem Großteil der Konkurrenz davongelaufen:

Nun stand ich also nach ungefähr zehn intensiven Aufwärmminuten am Start und wartete gespannt auf den Startschuss des Viertelmarathons, für den ich dank der Aktion “Schule läuft” angemeldet wurde. Eine großartige Aktion, die gerade in dieser “faulen” Zeit wichtig für die Bewegung der jungen Menschen ist. Ich ordnete mich zunächst in den Geschwindigkeitssektor ein, welcher eine Zeit unter 45 Minuten vorschrieb. Diese Sektoren machten aber heute scheinbar wenig Sinn, da in den jeweiligen Abteilungen Läufer standen, bei denen ich sicher war, dass sie niemals in dieser Zeit den Viertelmarathon absolvieren können.

Der Startschuss ertönte und die Menge setzte sich in Bewegung. Dank meiner Position relativ weit vorne im Starterfeld, konnte ich sofort weglaufen und meine gewünschte Geschwindigkeit aufnehmen. Zuerst ging es wie bei allen anderen Distanzen über die Donaubrücke und auf die Autobahn. Hier ging es gleich mal leicht bergab und ich konnte ein relativ hohes Tempo laufen. Während die Spitzenläufer schon einige hundert Meter vor mir waren, konnte ich mich in eine Gruppe eingliedern, welche ungefähr auf meinem Laufniveau war. Schnell war die Innenstadt erreicht und wir kamen an den ersten Zuschauern vorbei, die uns lauthals anfeuerten. Mein Gefühl in den Beinen war gut und ich konnte das relativ hohe Tempo meiner Gruppe mitgehen.

Ab Kilometer fünf passierte es aber dann. Mein Magen fing schon wieder leicht zu rebellieren an und mein gutes Laufgefühl war innerhalb kürzester Zeit weg. „Momentan soll es halt einfach nicht sein“, war mein erster Gedanke in dieser Situation. Doch was soll‘s? Ab jetzt hieß es also kämpfen. Und das tat ich auch.

Der Kampf beginnt

Ich blieb bei meiner Gruppe und lief Schritt für Schritt weiter in Richtung Hauptplatz. Die vielen Leute am Streckenrand motivierten mich immer wieder und sorgten dafür, dass ich das Tempo weiter halten konnte. Nun war ich auch schon kurz vor der Nibelungenbrücke. Es war unfassbar wie viele Leute auf dieser Brücke standen und jeden Läufer bedingungslos anfeuerten. Die letzten  zwei Kilometer waren dann nochmal besonders hart und ich musste wirklich alles geben. Doch das Ziel war nicht mehr weit entfernt und somit ein Ende der Strapazen in Sicht.

Nach 40:30 Minuten bog ich auf die Zielgerade ein. Hier war die Stimmung wirklich atemberaubend. Ich ließ mich von der Masse ins Ziel tragen. Auch einen kurzen Zielsprint sollte es noch geben, da ein Konkurrent kurz vorm Ziel noch einmal attackierte und ich dies nicht auf mir sitzen lassen konnte.

 

Entscheidender Zielsprint

Schließlich gewann ich auch diesen Zielsprint und kam mit einer Zeit von 42:10 Minuten ins Ziel. Später erfuhr ich dann, dass meine Bruttozeit 41:07 (Schnitt: 3:55/km) beträgt und ich war mehr als zufrieden mit meiner Leistung. Nach einigen Stärkungen in der Ziellabe, war mein Marathontag auch schon wieder zu Ende und ich fuhr mit meiner Schulklasse wieder zurück ins Innviertel. Nun war ich gespannt wie es Gabriel erging….

Essen auf Rädern und der Kampf gegen den Kopf

Während Moritz bereits im Bus gen Ried im Innkreis seine Füße hochlagern darf, habe ich die Ehre die Strecke noch dreimal zu laufen. Ich fühle mich gut und auch viele bekannte Gesichter treiben mich zusätzlich an. Ich bin mit einer gemäßigten Pace von 05:03 gestartet und versuche diese so lange zu halten, bis ich mir sicher bin in den Angriffsmodus wechseln zu können. Der erste Abschnitt auf der Autobahn war etwas ganz Besonderes, nicht weil man diesmal keine Vignette benötigte, sondern weil die Geräusche der tausenden Laufschuhe auf dem Asphalt eine ganz besondere Atmosphäre erzeugten. Soviele Menschen mit dem gleichen Ziel, dem Feuer in den Augen und der Leidenschaft in den Beinen , gibt es sonst nirgendwo.

Nun nach den ersten Kilometern, die Moritz für mich ausführlich beschrieben hat, geht es aus der Innenstadt Richtung Franckviertel weiter. Zuvor klatsche ich mit meiner Mutter ab, die sich nach ihrem eigenen Zieleinlauf noch für einige Anfeuerungsrufe motivieren konnte. Bis auf einen kurzen Urinstopp, kann ich mein Tempo halten und bald auch etwas beschleunigen. Noch immer ist es ein sehr dankbares Starterfeld, sind doch noch viele Halbmarathonläufer mit mir auf der Strecke.

Ich genieße es einfach die Beine laufen zu lassen, die Gedanken verflüchtigen sich und bald sind da nur mehr ich, der Asphalt und die Musik, die aus meinen Kopfhörern dröhnt und mich oft mitten ins Herz trifft. Es kommt mir vor, als könnte ich fliegen und bei Kilometer 17 denke ich mir, dass es viel zu schade gewesen wäre, wenn ich nur im Halbmarathon angetreten wäre. Zu schön sind die Kilometer, die sich vor und hinter mir befinden.  Das Wetter ist angenehm, die Sonne scheint und der Wind zeigt mit seinen seltenen Böen wie ein Finger auf mich und ermahnt mich den Wettkampf nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Ich laufe schließlich in die Landstraße ein und freue mich mich mit den Halbmarathonis über deren Zieleinlauf. Die Zuschauer sind großartig, feuern die Menschen an, als wären sie alte Bekannte und als würden sie sich freuen bald wieder über längst vergangene Tage sprechen zu können. Der unerbittliche Wettkampf, der sich im Spitzenfeld vollzieht, ist bei den Hobbyathleten abgeflacht und die Freude an der Bewegung an der eigenen Leistungsgrenze und darüber hinaus, steht im Mittelpunkt des Geschehens.

Mit einer eleganten Linkskurve verabschiede ich mich auf die Promenade und werfe einen letzten Blick aufs Ziel, das ich erst nach einem weiteren Halbmarathon erreichen sollte. Abrupt reißt die Stimmung ab und ich laufe plötzlich alleine durch die verwinkelten Gassen der Linzer Stadt. “Jetzt beginnt der Kampf”, denke ich mir. Der Kampf gegen den eigenen Kopf. Jetzt gilt es mentale Stärke zu beweisen.

Ich laufe am Blumauerplatz vorbei in Richtung Unionstraße, wo mich schon von Weitem der Werbeslogan  der Fitnesskette “Fitinn” begrüßt: “Die fetten Jahre sind vorbei”. Was für eine ironische Botschaft. Nach knapp 23 Kilometern sind meine Kohlenhydratsspeicher tatsächlich gähnend leer. Einige Anfeuerungsrufe von Vater und Schwester später, ist auch schon die nächste Labestelle erreicht. Ich nehme, wie schon zuvor, immer einen Becher Wasser und ein Isogetränk und laufe in Richtung Wendepunkt.

“Du nix trinken Wasser, du schneller laufen!”

Die etwas eigenwilligen Anfeuerungsversuche bei der Unionkreuzung, bringen mich ein weiteres Mal zum Schmunzeln und täuschen über die schwindenden Kräfte hinweg. Und bei Kilometer 25 darf ich mich endlich wieder über ein bekanntes Gesicht freuen. Michael lenkt mich mit motivierenden Gesprächen von den Strapazen ab und “füttert” mich mit Magnesium, Traubenzucker und Energiegel, während er sein Mountainbike geschickt an den Streckenposten vorbeimanövriert.

“Der Radweg ist aber wo anders!”
“Ich weiß, ich bin aber ein Betreuer”
“DU BIST SICHER KEIN BETREUER, AUF DEN RADWEG, SOFORT!”



Kollektives Gelächter im dezimierten Läuferfeld sorgt für eine weitere Steigerung der Schrittgeschwindigkeit und mein Essen auf Rädern verabschiedet sich, nach einer amüsanten Entschuldigung, wieder auf den Radweg und in Richtung Wasserwald, wo er mich erneut erwarten wird.

 

Heute bekomme ich von Heidi Klum leider kein Foto

Am Bulgariplatz vorbei, wo Michael weitere Freunde für einen Motivationsschub animiert hat, geht es in Richtung Wasserwald. Dort kann ich schon einige angestrengte Gesichter beobachten, die sich nur mehr im Schrittempo dem Wettkampf stellen können. Mir geht es, gepusht von der Energie aus der Tube, wieder ausgesprochen gut und spätestens nach folgendem Dialog mit einer doch recht pessimistischen Dame bin ich mir sicher voll angreifen zu können:

“Was hammma für a Zwischenzeit?”
” 2 Stunden 18 Minuten”
“Auf was rennst du an?”
“Ich will’s unter drei Stunden dreißig schaffen”
“Schaffst nimma, der Pacemaker ist viel zu weit weg”

Michael versichert mir, dass der Pacemaker aber durchaus in Reichweite ist und so kann ich meinen erhofften Angriff starten. Schon bei Kilometer 35 kann ich den Pacemaker, um den sich eine große Traube gebildet hat, überholen und nun sind es nur noch wenige Kilometer bis ins Ziel. Immer wieder schlage ich mit Kindern ein, die die Läufer mit ihrer ganz besonderen Art nocheinmal wachrütteln. Endlich ist die Stadt wieder in Sichtweite. Nicht mehr lange, dann hab ich es geschafft. Während ein Läufer vor mir mit schmerzverzerrtem Gesicht schreit: “Er is do, da Haumma, er hot mi!”, bin ich dem Mann mit dem Hammer, der dem Läuferfeld hinterlistig auflauert, nicht begegnet. Womöglich auch wegen der tollen Hilfe von Michael.

Zurück in der Stadt

Verdi’s Triumphmarsch in ein Happy-End

Die Kilometer 38 bis 42 waren dann wohl die schlimmsten. Das Ziel vor Augen zu haben ist zwar schön, täuscht aber doch über die noch zurückzulegende Distanz hinweg. Habe ich mir vorgenommen auf den letzten Metern das Bühenorchester von Gisueppe Verdi’s Aida in die Straßen von Linz zu transferieren, bin ich jetzt nur mehr froh die letzten Meter zu überstehen. Die letzte Schleife, vorbei am Atrium ist besonders hart. Hier sind kaum Zuseher und auch das Läuferfeld ist so dezimiert, dass ich alleine laufen muss. Als ich endlich, und zum zweiten Mal am heutigen Tage in die Landstraße einlaufe, vollziehen sich überwältige Momente, für die ich den Ausdauersport liebe und die auch den härtesten Männern immer wieder stählerne Tränen ins Gesicht zaubern. Mein MP3-Player wechselt das Lied und plötzlich höre ich Elton John’s  “Im still standing”, was nicht besser zum gegenwärtigen Augenblick passen könnte.

“Don’t you know I’m still standing better than I ever did
Looking like a true survivor, feeling like a little kid
I’m still standing after all this time”
 
 

Die letzten Meter laufe ich ohne Musik und lasse mich von den immer noch grandiosen Zuschauern ins Ziel tragen.

Der emotionale Zieleinlauf

Nach 03:25:33 hängt mir meine Mutter, die im Zielbereich ,gemeinsam mit Helfern und Helferinnen, auf mich gewartet hat, die Finisher-Medaille um und ich sacke erschöpft auf eine Bank nieder, von der ich nur mehr sehr ungern aufstehen möchte.

Alles tut weh. Jeder einzelne Muskel ist angespannt und beschwert sich über die überdurchschnittlich hohe Belastung. Aber ich bin überglücklich. Ich habe meinen ersten Marathon in einer, für mich, großartigen Zeit gefinished und wurde auf meinem Weg von zahlreichen großartigen Freunden und Verwandten unterstützt. Das Gefühl jetzt im Ziel zu sein ist unbeschreiblich und bestätigt mir meine Obsession für den Sport, der alle Stücke spielt und mir immer wieder die große Erfüllung beschert.

Der Zielbereich beim 14. Borealis Linz Donau Marathon, Bild: LinzMarathon.at

Abschließen kann ich nur mit dem tschechischen Idol, Weltrekordler und Langstreckenläufer Emil Zatopek, der meine Gefühle in nur einem Satz auf den Punkt bringt:

 

“Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, dann lauf Marathon.”

In diesem Sinne, werde ich wohl noch viele weitere Leben kennenlernen! Danke an alle, die mich unterstützt haben!

Ergebnis Viertelmarathon Moritz
Ergebnis Marathon Gabriel

Wer den Linz-Marathon nachlaufen möchte (Ja, ich weiß, sehr lustig), der kann sich ja hier den GPS-Track “ausborgen”:

 

Nach einem elektrolytischen Abschlussbier, galt es bereits am nächsten Tag unser 24-Stunden-Traunstein- Projekt bei einer Regenerationstour zu verteidigen. Aber das ist wieder eine andere Geschichte…