Berge- eine (gem)einsame Liebe

Leserbrief von Verena

Link zum Hauptartikel: Liebe in und mit den Bergen

Bergsteigerpaar – welch wunderbares Wort und schon lange Zeit die Idealvorstellung in meinem Kopf. Obwohl ich als Frau diesbezüglich, ganz blöd und einfach gesagt, aufgrund von Angebot und Nachfrage vielleicht schon etwas bessere Karten als meine männlichen Hobbykameraden habe, war ich dennoch irgendwie immer skeptisch, ob mir dieses Glück je widerfahren wird.

Ich war mit mir im Reinen, hatte nicht das Bedürfnis nach einer Beziehung, aber war  auch nicht abgeneigt. Er konnte ja das Tüpfelchen auf meinem I sein. Ich erwischte mich irgendwann zu  später Stunde (wahrscheinlich gegen 22:30, für eine bergsteigende Frühaufsteherin also bereits mitten in der Nacht) dabei, wie ich auf  Bergsteiger-Singlebörsen (von denen ich bis dato tatsächlich nicht wusste, dass es so etwas gibt) die Kontaktanzeigen las und ich mir für die Suchenden passende Partner wünschte, weil ich deren Sehnsucht danach regelrecht spüren konnte.

Sobald man seine eigenen Prioritäten gesetzt hat, verschiebt sich damit auch bei der Partnersuche die Reihenfolge der gewünschten Eigenschaften. Vertrauen, Respekt und Wertschätzung. Doch dem nicht genug, der Mensch ist ja mit solch beinahe selbstverständlich erscheinenden Eigenschaften nicht zufrieden – wenn man sich schon auf eine Beziehung einlässt, hat man mit jeder Enttäuschung steigende Ansprüche an den potentiellen künftigen Partner – dieses Mal soll es ja klappen.

Wenn niemand vor der Tür wartet

Gleiche Hobbies erhalten eine immer wichtigere Bedeutung, trotzdem darf die eigene Freiheit nicht zu kurz kommen. Ein sehr oft falsch verwendetes Wort, das mit der Charaktereigenschaft Toleranz seine Berechtigung ohnehin verliert, weil Zeit für sich selbst dadurch selbstverständlich wird.

Doch dem nicht genug, der Mensch ist ja auch zumindest für den Prozess des Kennenlernens oberflächlich gestrickt, insofern soll der Partner bzw. die Partnerin auch optisch etwas hergeben. Kompliziert darf man in den Bergen sowieso nicht sein. Humor und Naturverbundenheit sind genauso Voraussetzung wie ein Hang zum Extremen – egal ob in der Ausübung der jeweiligen Sportart oder deren Intensität.

Puh… da wundert sich noch einer, dass der Bergsteiger oft alleine auf dem Gipfel sitzt, sich mit den Bergdohlen ein wenig um die mitgebrachte Jause zankt und mit einem Lächeln im Gesicht Sonne, frische Luft und Leichtigkeit einatmet. Nur um insgeheim wehmütig den Weg ins Tal anzutreten, wo der graue Schleier des Alltags die kurzfristig verdrängte kleine Lücke im Leben wieder offenbart, weil man an der Tür nicht von jemandem erwartet wird, dem man von den Erlebnissen erzählen kann.

Im besten Fall hat man auf der Heimfahrt mit Bergkameraden davon geschwärmt – und bereits in dem Moment merkt man insgeheim schon, dass es bereits wieder Vergangenheit ist und man in der Gegenwart nur noch davon zehrt.

Vielleicht ist es auch genau dieser Moment der Ernüchterung der uns insgeheim dazu bewegt, in Gedanken bereits die nächste Tour zu planen – als Anker, der uns hält bis wir dem eigentlichen Leben entfliehen können.

Auch wenn wir gerne davon schwärmen, wie gut uns die Berge tun – wer ehrlich zu sich selbst ist weiß, dass jeder schon das ein oder andere Mal – manche vielleicht immer – dann am Berg war, wenn er eine Lösung, einen Ausweg oder einfach die Flucht nach vorne gesucht oder benötigt hat.
Man kann sich ab und zu halt doch alles irgendwie ein bisschen schöner reden, dann fällt das mit der Rechtfertigung auch etwas leichter – man weiß ja, dass man ab und an gefragt wird, warum man das eigentlich macht.

Das alles ist mir immer wieder durch den Kopf gegangen. Dann habe ich diesen Artikel gelesen. Ich war, um es kurz zu sagen, hin und weg und hatte das Gefühl, jemand schreibt mir direkt aus der Seele, weiß genau um meine Gefühlslage Bescheid und das ganz ohne, dass ich jemals etwas davon preisgegeben hätte.

“Bloß keine Schwäche zeigen”

Das hat mich fasziniert, beeindruckt und auch lange begleitet. Einige Male bin ich wieder auf diesen Artikel zurückgekommen – fortan immer in etwas anderen Gefühlssituationen.

Letztens hat mich der Artikel wieder so sehr zum Nachdenken angeregt. Und ich hab ihn mir noch einmal genau angesehen.

Nach außen hin werden wir oft ganz still, wenn es um das Thema Beziehung geht. Insgeheim wünscht sich für sein Leben jeder irgendwann den richtigen Partner, doch solange man denjenigen nicht gefunden hat, kann man das ja fast nicht zugeben – blödes Ego-Getue. Bloß keine Schwäche zeigen, wenn ein blöder Spruch auch reicht.

Doch wie oft träumt man insgeheim vom perfekten Partner? Keiner träumt vom halbperfekten, das würde ja heißen, dass man verzweifelt ist oder sich mit weniger zufrieden gibt. Der Mensch ist eitel – oder eben schon zu lange auf der Suche. Doch jedes Kind lernt und weiß, dass nichts und niemand perfekt ist – warum sich also dennoch danach sehnen? Warum suchen wir den Haken?

Weil wir einen finden wollen, um Bestätigung zu erhalten – ansonsten müssten wir unsere Aussagen, Meinungen und Ansichten überdenken und im „schlimmsten Fall“ vielleicht sogar abändern. Das wäre mit Zeit und Arbeit (vor allem an uns selbst) verbunden, aber das will doch keiner – in der Zeit will Mann/Frau in die Berge. Wozu? Um das zu erleben, was einem gut tut – um sich das zu holen, was man zuhause nicht hat. Warum? Weil man den richtigen Partner dazu noch nicht gefunden hat – aber vielleicht ist er heute ja auch dort draußen unterwegs. Er soll ja auch dieselben Interessen haben, das muss man doch verstehen.

“Will ich es dann überhaupt noch?”

Wie sollte man sonst Zeit verbringen? Man will sich doch schließlich für den Partner nicht verbiegen und sobald der einen ändern will, ist es sowieso gelaufen.
Doch was, wenn ich meinen Partner, mit dem ich all das erleben kann, gefunden habe?! Will ich es dann überhaupt noch? Ich bin doch schon des Öfteren aus Flucht vor dem Alltag in der Natur. Wohin soll ich flüchten, wenn ich vor dem Stress und Groll zuhause nicht mal mehr alleine in die Berge gehen kann, weil mein Partner auch dort ist? Mit zwei Autos zu verschiedenen Zielen fahren und seiner schlechten Laune im Eiltempo davonlaufen?

Alleine der Gedanke daran, wie jeder bockig seinen gepackten Rucksack in sein Auto hievt, sich ärgernd weil die Rucksackschnalle mal wieder aus dem Kofferraum hängt und man dem anderen trotz allem noch die Vorfahrt lassen will, damit nicht auch noch beim Ausparken im sauren Zustand ein Unfall passiert, zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht.

Frustabbau nach geplantem Muster – Fehlanzeige. Der bis jetzt bekannte und sichere Fluchtweg in die Berge, in die Natur muss geteilt werden – mit demjenigen, nachdem ich gesucht habe, um den Beweis zu haben, dass ich nicht mehr flüchten muss. Skurrile, wahnwitzige Vorstellung.

Kampf oder Flucht? Blödes Prinzip. Flucht oder Auseinandersetzung? Besser. Bergsteiger kämpfen gerne mit sich selbst oder ihrem inneren Schweinehund und vor allem bereits oft genug, da braucht es nicht auch noch einen Partner, der Energie frisst – dafür gibt es immer höhere Berge oder anspruchsvollere Touren. Und wenn dann immer noch genug Tatendrang bleibt, geht man einfach noch mal hoch oder ist glücklich damit, dass man all das tun kann und immer noch Lust auf das eigentlich Leben hat – so wie man es sich ja eigentlich sowieso wünscht.

Raus aus der Komfortzone und Mut beweisen – nicht weil der Weg schlecht markiert, das Gelände unwegsam oder das Wetter bedenklich ist. Diese Risiken kennen wir Bergsteiger alle und können sie einschätzen – für jemanden, der vom Berggehen keine Ahnung hat, wirken wir trotzdem oft wie unnahbare unmenschliche Maschinen oder im besten Fall Freaks, weil deren Einschätzung unserer Risiken eine ganz andere ist.

“Das wahre Risiko liegt für uns im Tal”

Wir hingegen blicken eigentlich doch nur auf unsere Erfahrungswerte zurück, zählen vielleicht eins zu eins zusammen, wägen ab und geben ab und zu ein kleines bisschen mehr Mut dazu – vielleicht auch oft nur, weil einfach keiner sagt, dass er Schiss hat. Gruppendynamik und so. Aber wie auch immer: wir für uns wissen, dass wir einfach mal mit uns zufrieden und glücklich sein können. Für uns besteht das eigentliche Risiko unten im Tal – jenes, das die nicht-bergsteigenden Menschen jeden Tag eingehen. Den Alltag zu meistern – teilweise beziehungsweise sehr oft ohne jegliche Fluchtmöglichkeit.

Unten können wir das Risiko schlecht einschätzen, das uns erwartet, wenn wir uns auf eine Partnerschaft, die Familiengründung oder die generelle Lebensplanung einlassen.
Wir sind abenteuerlustige Menschen und insgeheim doch irgendwie oft auch einfach ein bisschen zu feige für das Leben. Eine Tour mag gut vorbereitet sein und kann dennoch bei großen Bedenken abgebrochen werden – aus dem „normalen“ Leben kann man nicht aussteigen. Und das weiß auch die Oma – aber wahrscheinlich hat sie das auch erst gelernt – fragt sich nur von wem..

Man kann das Leben nicht wie eine schwierige Route ausprobieren, den Rückzug antreten und sobald man das Gefühl hat, ihm gewachsen zu sein, wiederkommen. Oder doch? Prioritäten – hm, auf einmal ist das Wort nicht mehr furchteinflößend. Wer hat definiert, dass mit den Dingen, die uns wichtig erscheinen, für jeden Tag deren Reihenfolge in Stein gemeißelt werden muss?! Wir. Also ist es auch unsere Chance, diese zu ändern.

Ausreden sind dazu da, um verwendet zu werden –das ist ihre „Daseinsberechtigung“. Sie werden toleriert und schaden dem Ego und eigenen Stolz nur bedingt – unangenehmer ist es bestimmt, wenn man sich vor anderen aber vor allem sich selbst eingestehen muss, dass man etwas falsch gemacht hat oder erst hinterher auf einen Fehler drauf gekommen ist – falsche Prioritätensetzung. Was sollen denn da die anderen denken…

Wenn ich ein Haar in der Suppe suche, finde ich es auch. Was soll ich beispielsweise auch mit einem Downhiller? Wir könnten mit demselben Auto zum Berg fahren – sehen werden wir uns im besten Fall oben am Gipfel und ansonsten wieder unten im Tal. Immerhin besser als mit einem Rennradfahrer – oder macht es doch keinen Unterschied? Ich finde immer einen Grund, wenn ich um keine Ausrede verlegen bin – manch einer legt dies auf Äußerlichkeiten wie Haar- oder Augenfarbe um, andere hingegen vielleicht das ein oder andere Mal auf die jeweilige Sportart, wenn wir offiziell den Alpin- dem Sportkletterer, den Bergsteiger dem Wanderer oder den Trailrunner dem Downhiller vorziehen.

Doch lege ich meine Partnersuche schlussendlich tatsächlich auf den banalen Fakten fest, die mir meine derzeitigen Prioritäten vorgeben? Eine Bergsteigerin braucht einen Bergsteiger? Oder ist es nur eine faule Ausrede, weil mir bis jetzt niemand recht gewesen ist oder noch schlimmer: ich den Richtigen noch nicht gefunden habe, aber es peinlich ist und mich selbst zur Veränderung anregen täte, wenn ich mir das eingestehen würde?

Vom Weitblick am Berg ist bei der Sichtweise auf das Leben dann oft nicht mehr viel übrig. Der engstirnige Tunnelblick, der mich fokussiert in schwierigen Abschnitten konzentriert und bedächtig einen Schritt vor den anderen setzen lässt und mich so bestmöglich vor Schaden schützt, stellt mir im „realen“ Leben ein Bein. Ironisch. Prioritäten – hab ich das Wort wirklich verstanden?!

“Ja wenn sie es doch verstehen würde”

Die (Fort)schritte die ich heute gemacht habe, helfen mir morgen schon nicht mehr weiter. Ich kann sie mir nicht für einen Tag, an dem ich die Energie brauchen könnte gutschreiben lassen. Oder doch?! Nicht am Berg – aber im Alltag, indem ich für das Leben lerne –eine blöde Schulweisheit. Oder vielleicht die einzig Brauchbare aus Jahren der Zwangsberieselung?

Vertrauen. Zuverlässigkeit. Beständigkeit. Stabilität. Zufriedenheit. Harmonie. Ruhe. Weitblick. Glückseligkeit. Welch Bergsteiger, Kletterer oder sonstiger Outdoorfreak kennt das nicht? Dafür leben wir. Deswegen sind wir in den Bergen. Woanders gibt es das in dieser Art und Weise nicht – oder doch? Wir haben sie vielleicht unten im Tal noch nicht gefunden – weil wir auch nicht danach gesucht haben. Wozu auch, wir wissen doch schon, wo das Glück wohnt. Vielleicht aber auch nicht – wir kennen lediglich einen zuverlässigen Glücksbringer. Doch die Sonne strahlt nicht nur oben, sondern meist auch unten – nicht ganz so kräftig, aber wenn wir tatsächlich für das Glück bereit sind, finden wir es bestimmt auch dort.

Es wird trotz allem oben nicht verschwinden, aber doppelt hält bekanntlich besser. Und diese Weisheit gilt nicht nur für Sicherungsmethoden beim Alpinklettern.

Outdoorfreaks sind insgeheim auch nur Menschen. In Sachen Liebe und Ausreden gibt es daher schnell eine lapidare Scheinbegründung wie „Ja wenn sie doch verstehen würde…“ oder „Ich kann einfach nicht anders…“. Doch eigentlich ist es ein nicht wollen, denn am Können scheitert es bestimmt nicht. Gegenfrage: Verstehen wir den anderen? Was geht vor: Egoismus, Teamplay oder doch ein Mix?

Wahrscheinlich nicht nur eine Frage der letztendlichen Prioritätensetzung, sondern der täglichen Gewichtung, der emotionalen Reife und vor allem des vorhandenen Muts.
Jaja, die Berge sind unser Leben. Und manchmal auch eine gute Ausrede.

„Wir passen halt einfach nicht zusammen. Wir haben ganz andere Interessen.“ Eine einfache und doch sehr praktische Erklärung für eine Trennung, ohne dass groß Platz für Zweifel an den Gründen bleibt. Und das schlechte Gewissen ist man auch noch los, weil deren Aufgaben nun die Schuldgefühle des anderen übernehmen. Bei gleichen Interessen wird es hingegen schon schwieriger – dann muss man sich nämlich tatsächlich damit befassen und somit gehen uns die Ausreden aus.

Liebe ist, wenn’s passt

Bei Gefühlen lässt sich kein Risiko abschätzen, es gibt keine Sicherheit. Sie sind quasi der schlimmste Feind des verantwortungsvollen Bergsteigers, sie sind unberechenbar – oder doch nicht? Nicht ganz. Man muss bereit sein, Zeit zu investieren – wie beim Bergtraining. Wenn wir unsere ganze Zeit am Berg verbringen, bleibt dafür aber keine übrig. Prioritäten – schon wieder hat mich dieses Wort eingeholt.

Woher kommt es?! Wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst bin, sind die Prioritäten auch nur eine Ausrede – ein Ausdruck meiner Wünsche, mit deren Hilfe ich Abstand zu den Dingen gewinne. Ich wünsche mir eine Beziehung mit einem Partner, der mich akzeptiert und wertschätzt, dem ich Vertrauen und Respekt entgegenbringe und erhalte. Im besten Fall kann ich auch noch meine Freizeit mit demjenigen verbringen. Somit bin ich verletzlich. Eine Prioritätenliste wird im Vergleich dazu keine Gefühlsausbrüche auslösen. Der Stein – hier ist er wieder. Nicht nur in Form eines Bergs – ich habe ihn bereits ein Stück weit verinnerlicht.

Ein Bergsteiger hat es mit einer Bergsteigerin bestimmt einfacher – immerhin muss man ihm die eigenen Interessen und Hobbies nicht erklären, er versteht das schon. Wir verstehen uns. Oder vielleicht auch nicht? Vielleicht haben wir nur ähnliche oder gar die gleichen Sorgen, Ängste und Probleme und fühlen uns daher von unserem Gegenüber angezogen – verbindet ja auch. Aber wie gesagt die gleichen – bestimmt nicht dieselben. Und das geht bekanntlich allen so, unabhängig von deren Lieblingsbeschäftigung.

Und falls der Traum vom Bergsteigerpaar doch einmal war werden sollte? Wenn sich keiner für den anderen verbiegt? Wenn die gemeinsamen Interessen einfach überwiegen? Wenn man den Mensch an seiner Seite gefunden hat, mit dem man all seine Träume teilen und vielleicht auch einen Großteil davon verwirklichen kann? Mit dem man sich auch dem Alltag gewachsen fühlt? Wenn man den feinen Unterschied zwischen Langweile und Harmonie erkannt hat? Wenn man abseits der Kletterroute keinen Haken findet oder auch nicht mehr das Gefühl hat, ihn vielleicht einfach nur übersehen zu haben?

Dann braucht es nur noch eins: Mut, um dieses Glück anzunehmen und sich der größten Herausforderung seines Lebens zu stellen: Glücklich zu sein, und zu bleiben – im besten Fall von nun an gemeinsam.

Das ist eine Herausforderung, die selbst wir Bergsteiger nicht kennen, denn sie liegt außerhalb unserer Komfortzone. Und wer weiß: vielleicht kommt genau dann der Moment, wo einem die Sinnhaftigkeit und der Vorteil von Paarschlafsäcken klar wird. Vielleicht findet man sie dann auch gar nicht mehr so blöd – weil man kein Problem mehr damit hat, jemand in seine Komfortzone zu lassen oder diese gar mit ihm zu teilen. Im wahrsten Sinne.

Ich freue ich mich auf alles was kommt, unabhängig von meinen jetzigen Prioritäten . Denn Liebe ist, wenns passt. Wir kennen das ja von den Bergen.